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Viele haben wohl in in den letzten Tagen gute Vorsätze fürs neue Jahr gemacht und genauso viele von uns scheitern daran, diese Vorhaben auch konkret in die Tat umzusetzen. Aber warum ist das eigentlich so?
Schriftlich festhalten
Wir haben Handys, Laptops, Tablets, Clouds – aber so richtig verinnerlicht man es ja nicht, wenn man irgendwo nebenbei tippt oder wischt oder ins Handy diktiert. Deswegen bin ich ein großer Fan von unten alten Print. Ich habe für Sport ein Fitnesstagebuch und für meine Ziele eine einfache Kladde, in der ich täglich meine To Do Liste reinschreibe und abharke. So habe ich einen guten Überblick und kann immer wieder für mich festhalten und lesen, was ich noch erreichen will und was ich schon davon erreicht habe.
Realistisch bleiben
Ihr werdet nicht über Nacht von der Couchpotatoe zum Marathonläufer. Und ebenso wenig könnt ihr in 2 Wochen 10 kg verlieren, wenn ihr abnehmen wollt. Also lasst euch Zeit. Wer zum Beispiel Sport machen will, muss nicht gleich ins Fitnesscenter rennen, sondern kann erst einmal Spazieren gehen oder sich n 10.00 Schritten pro Tag versuchen. Wer damit schon unterfordert ist, kann es mit Fitnessapps und Workout Videos auf Youtube probieren. Man muss nicht sofort Geld für einen Kurs oder ein Gym ausgeben, wenn man noch nicht weiß, ob das das Richtige für dich ist.
Die Sache mit den Belohnungen
Manche schwören ja darauf, sich selbst für Fortschritte zu belohnen. Ich weiß nicht, ob ich das empfehlen kann, denn manchmal ist es doch je nach Ziel durchaus unproduktiv. Wenn man abnehmen will und beim Cardio 200 Kalorien verbrannt hat, dann wird man mit einem Stück Torte als Belohnung dieses Kaloriendefizit wieder zunichte machen. Und ich finde es auch immer schwierig, sich nur hübsche Dinge um des Kaufens willen zu kaufen, die dann in der Ecke stehen und nicht genutzt werden. Also wählt eure Belohnungen weise. Nicht jede ist wirklich sinnvoll.
Schritt für Schritt
Warum Belohnungen eigentlich nicht doch so eine schlechte Idee sind? Weil man oft das große Ziel in mehrere Etappen einteilt. In BWL bei Projektmanagement würde man wohl sagen: Meilensteine. Und diese Meilensteine sind sehr sinnvoll, denn es macht euer großes und manchmal unerreichbares Ziel zu überschaubaren Einheiten, die ihr Tag für Tag oder Woche für Woche abarbeiten könnt.
Was auch immer ihr vorhabt, ich wünsche euch viel Erfolg dabei.
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