Washington for free scheint eine gewagte Aussage, aber im Grunde ist es richtig. Denn in Washington sind über 50 Einrichtungen kostenlos. Das erscheint nicht viel, aber wenn man weiß, um welche Einrichtungen es sich handelt, kann man nur ungläubig mit dem Kopf schütteln und sagen: “Das gibt es doch nicht!”. Doch, das gibt es. Die eindrucksvollsten Museen, wie das Smithsonian Naturgeschichten Museum, der National Zoo mit 400 Tieren und weitere 18 Smithsonian Einrichtungen kann man kostenlos besuchen.
Das Smithsonian Istitut ist gleichzeitig auch das bedeutenste Forschungszentrum. Wer “Bones” kennt, kann die Übereinstimmungen des “Jeffersonians” und des Smithsonian erkennen.
Ihr könnt euch Dinge ansehen wie ein 3,5 Billionen Jahre altes Fossil oder alte Artefakte, Autos, Flugzeuge und über 137 Millionen unterschiedliche Objekte. Während Obamas Wahlperiode kam des Öfteren die Frage auf, diese kostenlosen Einrichtungen kostenpflichtig zu machen und damit den Haushalt zu entlasten. Die Istitutionen werden zu 60% vom Staat subventioniert. Seit der Gründung 1846 zahlt man keinen Eintritt. Viele Künstler und Politiker haben sich über diesen Vorschlag aufgeregt, aber schauen wir mal. Also fix hinfahren, bevor es teuer wird.
Hier einige Eindrücke aus dem Naturkundemuseum und dem American Hystory Museum.
Doch Washington DC ist weitaus mehr! Diese Stadt ist so unglaublich schön – meiner Meinung nach.
Sie ist so grün – wahnsinnig viele Parks, ganz viele Seen, eine Menge zu entdecken und die Leute sind absolut locker und unfassbar freundlich. Sogar die viele Polizei ist tatsächlich zu Scherzen aufgelegt. Ich muss sagen, dass ich Washington DC ganz ander eingeschätzt hätte und positv überrascht war.
An einem Samstag Nachmittag im Park, um einen Brunnen herum treffen sich jung und alt, essen ihr Mittagessen aus Pappschachteln und schauen einer Gruppe zu, die mit einem CD Player zu Jazzmusik tanzt. Hört sich an wie eine Geschichte? Nein, das ist Tatsache. Live dabei gewesen. Seht her…
Wer gerne ein paar Eindrücke aus den Filmen bekommen möchte, kann ich gerne ein paar Blockbuster nennen, die in Washington spielen. Abgesehen von der großartigen Serie “Scandal”. Großartig, großartig, großartig. Wird hier nur auf Super RTL gezeigt (unfassbar).
Außerdem spielte “Das Schweigen der Lämmer”, “die Unbestechlichen”, “State of Play”, “Staatsfeind Nr. 1” und ganz viele andere coole Filme in DC. Wer die ganze Liste sehen möchte, kann das auf moviepilot tun.
Was ich in Washington vermissst habe, sind schöne Einkaufsstraßen. Wahrscheinlich gibt es sie, aber irgendwie habe ich sie einfach nicht gefunden. Dafür war meine Zeit zu kurz. Schade eigentlich. Ich hätte mir gerne die Läden angeschaut. Es gibt natürlich Malls, wie überall in den Staaten. Aber ich dachte da eher an sowas wie in NY City….
Hier weitere Eindrücke aus Washington
FASHION:
Also, besonders viel Fashion habe ich nicht gesehen und mir scheint, als würde ganz klar die Farbe “Schwarz” dominieren. Die einzigen Farbkleckse, die ich gesehen habe, stammen von Touristen…
Einen “Demonstranten” gab es auch vor dem Weißen Haus. Alles ganz entspannt.
Weitere Links zu Washington aber auf Englisch:
http://dc.about.com/od/touristattractions/tp/FreeDCAttractions.01.htm
http://nationalzoo.si.edu/visit/
1 Comment
Sehr schöner Beitrag!